Was mich umgibt und wirkt ...

Ein Lernfeld ist in diesem Kontext ein energetisches, wissendes Feld, das eine Person oder eine Gruppe umgibt und den Zugang zu allem vorhandenen Wissen ermöglicht. Bitte nicht verwechseln mit "Lernfelder" aus der Pädagogik.

Die verschiedenen wirkenden Felder:

Jede Person hat ein Energiefeld, durch das sie mit allem, was ist, verbunden ist. Aus diesem persönlichen Energiefeld entsteht in Zusammenarbeit mit anderen eine Energiegemeinschaft.

Bei dieser Theorie geht es um Energiefelder, vergleichbar mit einem Magnetfeld.


 Insel des Lernens und des Wissens
Die Theorie der Lernfelder:

Alles ist Bewegung. Aus der Physik wissen wir, das sich selbst das Atom immer in Bewegung befindet. Es schwingt. Deshalb nennt man diese Bewegung Schwingung. Durch diese Schwingung entsteht Energie. Somit können wir sagen, alles ist Energie. Energie kann man messen, sie geht nicht verloren, sie lässt sich umwandeln, und sie gehorcht den Naturgesetzen.

Auch jede Person ist Energie, sendet Energie aus und nimmt Energie auf. Gedanken im Gehirn werden durch elektrische und chemische Reaktionen übertragen. Weil nun alles Energie ist und auch der Mensch Energie ist, ist die Energie auch in ihm und um ihm herum. Jede Erscheinung auf der Erde hat ihre eigene Energie, also ein eigenes Schwingungsmuster. Treffen verschiedene Energien aufeinander, beeinflussen sie sich gegenseitig. Die Art der Beeinflussung – ob sie in Resonanz gehen, sich anziehen oder abstoßen, sich verstärken oder schwächen – entscheidet über das Energieniveau der eigenen und der gemeinsamen Schwingung.


Durch den eigenen Anteil an einem gemeinsamen Energiefeld lässt sich die Höhe der Schwingung, also das gemeinsame Energieniveau, beeinflussen. Zum Positiven und zum Negativen tragen wir dazu bei, ob sich die Schwingung des gemeinsamen Feldes erhöht oder nicht. Anhand der Erforschung des morphogenetischen Netzes durch R. Sheldrake wissen wir, dass Informationen innerhalb eines gemeinsamen Energiegitters übertragen werden. Die Erkenntnis über die Existenz und die Wirkung dieser Felder ermöglicht es, sich über seinen eigenen Anteil an diesen Feldern klar zu werden.

Sich als Schüler von einem positiven Lernfeld tragen zu lassen, ermöglicht die Aufnahme von Wissen in einer höheren Zeitqualität. Das bedeutet: Es ist möglich, Informationen in wesentlich kürzerer Zeit zu verstehen und zu be- und verarbeiten.

Jeder von uns hat die Unterschiede in der Zeitqualität schon erlebt. Neu ist in diesem Kontext vielleicht der Gedanke, dass wir durch unser eigenes Verhalten und durch unsere Einstellung durchaus in der Lage sind, bewusst und aktiv an diesem Geschehen teilzunehmen und einzugreifen.


Die wirkenden Felder:

Persönliches Lernfeld

Jede Person sendet Energie aus und nimmt Energie auf, ist also gleichzeitig Sender und Empfänger. Die Bausteine unseres Gehirns, die Neuronen, verständigen sich mit Hilfe elektrischer Impulse. Das ganze Nachrichtensystem im Menschen beruht auf dem Austausch von elektrischen Strömen und Impulsen. So werden unsere Bewegungen, Sinneswahrnehmungen oder Gedanken über elektrische Impulse gesteuert. Je höher die Frequenz der Energie ist, in der der Mensch schwingt, desto breiter ist das Frequenzspektrum, das ihm zur Verfügung steht, und desto mehr Möglichkeiten haben wir, einen Schlüssel zum wissenden Feld zu erhalten.


Gruppenlernfeld

Eine gemeinschaftliche Gruppenenergie nenne ich der Einfachheit halber Gruppenlernfeld. Auch aus der Psychologie wissen wir, dass das Zusammensein und Kooperieren verschiedener Personen besondere Energien freisetzt. Unter anderem wird von Gruppendynamik gesprochen, wenn es um die Rolle der einzelnen Teammitglieder und die Kommunikation innerhalb der Gruppe geht.

Bei einem Gruppenlernfeld steht jedoch das energetische Feld im Zentrum, das jede Person umgibt, sowie das aus den verschiedenen Energien der einzelnen Personen heraus entstehende Gruppenlernfeld.

Bei jeder Veranstaltung, immer wenn Menschen zusammentreffen, entsteht ein wissendes Feld. Alle Personen beeinflussen sich gegenseitig durch ihr Energiefeld in ihrem Energieniveau. Je höher die Energie in einer Gruppe ist, desto breiter ist das gemeinsame Frequenzspektrum und desto leichter ist der Zugang zum wissenden Feld und damit zum kollektiven Wissen möglich.


Das wissende Feld

Der Begriff „das wissende Feld“ ist eine Methaper für ein Energiefeld, das entsteht, wenn Personen zusammen an einem Thema arbeiten. Dieses Feld ist aus der Arbeit des Familienstellens von Bert Hellinger bekannt, geht aber weit darüber hinaus. Während beim Familienstellen der Begriff „das wissende Feld“ die bei dieser Arbeit wirkenden Informationen aus einem Familiensystem beschreibt, ist es bei Rupert Sheldrake die Ebene des morphischen Gedächtnisses, in dem jede Art von Information über die morphische Resonanz abrufbar ist.

Beim Lernen bestimmen die Personen, der Ort sowie das Interesse und die Konzentration auf die Themen welche Informationen aus diesem Energiefeld genutzt werden können, denn Bewusstsein, Materie, Information und Energie sind untrennbar miteinander verknüpft.

Eigentlich ganz einfach und doch so schwer.